40 Jahre Männerchor Taufers
26. März 2021
Die Wirtschaft in Innichen
26. März 2021
Alle anzeigen

Was das Blut erzählt

Frau Dr. Botchen – was ist damit gemeint?
Es gibt eine Untersuchungsmethode, bei der EIN EINZIGER Tropfen Blut ausreicht, um weitreichende Schlüsse über den Gesundheitszustand eines Menschen zu ziehen. Damit können auch beginnende Krankheiten in einem sehr frühen Stadium festgestellt werden.

Um welches Verfahren handelt es sich?
Das ist die Dunkelfeldmikroskopie. Dabei kann der Arzt den Zustand der einzelnen Blutzellen und des Blutplasmas sehr genau beurteilen. Das Blut wird aus der Fingerbeere entnommen und über mehrere Stunden immer wieder unter dem Mikroskop betrachtet.

Welche Schlüsse lassen sich aus dem Ergebnis ziehen?
Informationen über Ernährungsgewohnheiten, Stresspegel, Verklebungsgrad der roten Blutkörperchen, Funktion der Immunabwehr zeigen sich unmittelbar. Störungen des Stoffwechsels und des Blutmilieus, Pilzbefall, vorhandene Bakterien bis hin zu Schwermetallbelastung können sich im Beobachtungszeitraum noch darstellen.

Was ist dann die Aufgabe des Arztes?
Zuerst erhält der Patient vom geschulten Arzt wichtige Informationen über biologische Abläufe in seinem Körper. Dazu kommt eine ausführliche Beratung bezüglich Ernährung, Bewegung und Stressmanagement. Wird eine Behandlung nötig, um z.B. stockendes Blut wieder fließfähig zu machen, damit es nicht zu Herzinfarkt oder Hirnschlag kommt, oder um die Immunzellen zu stärken, damit sich Beschwerden wie Erkältungsneigung oder Schmerzen bei Rheuma bessern, gibt es im Bereich der Naturmedizin viele Möglichkeiten. Angefangen mit der Homöopathie über die Antioxidantien (Vit-C-Hochdosis- und Ozon-Sauerstoff-Therapie), die Regulation des Säure-Base-Haushaltes bis hin zur Schwermetallausleitung. Der Arzt kann dazu beitragen, die passenden Voraussetzungen zu schaffen, damit die SELBSTHEILUNG in Gang kommt.
So informiert kann jeder für sich besser die Verantwortung für seine Lebensqualität und seine Gesundheit bis ins hohe Alter übernehmen.