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Gesellschaftlicher Wandel mit Armin Risi

Vahrn – Der bekannte Schweizer Philosoph Armin Risi hielt kürzlich zum Thema „Wendezeit und Paradigmenwechsel – Der Mensch im Zyklus der Zeiten!“ einen Vortrag im Haus Voitsberg in Vahrn.

Dr. Paul Kircher moderierte den Abend und stellte zu Beginn den Veranstalter, die Organisation “WIR NOI – Unternehmen für Menschen“, vor. Man wolle ein klares Zeichen für ein soziales Miteinander, für den Zusammenhalt der Gesellschaft und für die Einhaltung der Grundrechte setzen. Man sei für einen freien Gestaltungsspielraum und da brauche es sinnvolle Rahmenbedingungen zum Wohle aller, fasste Kircher die Ziele zusammen und stellte im Anschluss den Referenten vor. Armin Risi ist Philosoph, Referent und freischaffender Schriftsteller aus der Schweiz. Er beschäftigt sich mit Studien und Forschungen in den Bereichen „Mysterien der alten Hochkulturen“ studierte die Sanskrit-Schriften in vedischen Klöstern in Europa und Indien, hält Seminare und monatliche Studienabende. Der Moderator bat den Referenten auf die Bühne.

Gesellschaftliche Wendezeit
Der Mensch sei Teil einer Ganzheit. Alle Menschen seien untereinander verbunden, ebenso mit dem Planeten Erde und die Erde sei Teil eines multidimensionalen Kosmos. Vor diesem Hintergrund durchlaufe die Erde zyklische Zeitalter und die Menschheit mit ihr. „Heute sind wir wieder in einer Wendezeit, in einem wichtigen Zyklusübergang“, erläuterte der Autor. Globale Krisen würden einen Bewusstseinswandel fordern und dieser könne durch einen „radikalen Mittelweg“ erfolgen, der über die Einseitigkeiten der heutigen Zeit hinausführe zu einem neuen ganzheitlichen Verständnis von Gott, Mensch und Natur. Um diese Ausführungen dem Publikum näher zu bringen, begab sich Armin Risi auf eine Reise durch die Geschichte. Überlieferungen der alten Hochkulturen in Schriften, Symbolen und Zeitrechnungen würden auf diesen Paradigmenwechsel hinauslaufen. Dann ging der Autor noch auf verschiedene Prophezeiungen zur Wendezeit ein. Im zweiten Teil des Vortrages beschritt Armin Risi den Weg der Gesellschaft aus einer Welt der Extreme in eine Welt des Gleichgewichts und verwies zum Abschluss seines Referates auf seine Literatur.
TL/red