Pustertaler Staatsstraße: Arbeiten in Natz Schabs bei „Lanz“ beendet

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Pustertaler Staatsstraße: Arbeiten in Natz Schabs bei „Lanz“ beendet

Die Arbeiten für einen flüssigeren Verkehr auf der Pustertaler Staatsstraße sowie sichere Ein- und Ausfahrten bei der Raststätte „Lanz“ in Natz-Schabs sind nun abgeschlossen.

Eine neuralgischer Abschnitt auf der Pustertaler Staatsstraße ist nun entschärft: Die Sicherungsarbeiten bei der neuen Einfahrt mit Abbiegespur bei der Ratsstätte „Lanz“ in der Gemeinde Natz-Schabs sind abgeschlossen.
„Es ist ein lang ersehntes Projekt für mehr Sicherheit, das in kürzester Zeit dank der professioneller Koordination seitens des Abteilungsdirektors des Straßendienstes Philipp Sicher und des Amtsdirektors Martin Kanitscheider umgesetzt wurde“, sagt Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider. Auf seinen Auftrag hin hat die Abteilung Straßendienst in den vergangenen Monaten ein Projekt ausgearbeitet, um die gefährliche Stelle verkehrstechnisch zu entschärfen. „Die neue Verkehrslösung beim Lanz ist dabei nur eines der vielen Projekte unseres Gesamtkonzeptes für einen flüssigen und sicheren Verkehr auf der gesamten Pustertaler Straße. Es wurde dabei auch eine verkehrstechnisch gute Lösung für die Weiterfahrt Richtung Brennerautobahn gefunden“, so Alfreider.
Mit einem gezielten Eingriff wurden dabei die Fahrbahnen verbreitert und eine neue Abbiegespur errichtet, die den Verkehr flüssiger und sicherer macht. Die Ein- und Ausfahrt bei der Raststätte führte bei regem Verkehr auf der Pustertaler Staatsstraße immer wieder zu Staubildungen in beiden Richtungen. Mit einem durchschnittlichen Tagesverkehr von 17.011 Fahrzeugen in beiden Richtungen (Zählstelle Vintl) und von 20.005 Fahrzeugen in den Sommermonaten ist die Hauptverkehrsachse des Pustertals an Spitzentagen überlastet. „Nun konnten wir durch den Eingriff, den Verkehr an diesem Abschnitt sicherer und flüssiger machen“, sagt Abteilungsdirektor Sicher.
Die Arbeiten wurden von der Baufirma Ploner Gmbh unter Regie der Abteilung Straßendienst durchgeführt. „Die Zusammenarbeit zwischen den Abteilungen, der ausführenden Firma sowie mit den Grundstücksbesitzern hat sehr gut funktioniert“, heißt es aus dem Mobilitätsressort. Insgesamt wurden in dieses Bauvorhaben 400.000 Euro investiert. (rc-san)