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Komponierhäuschen erstrahlt in neuem Glanz

Toblach – Freunde der Gustav Mahler Musikwochen besichtigen das restaurierte Gustav Mahler Komponierhäuschen.

Erika Laner, Herbert Santer, Maria Hochgruber Kuenzer, Saskia Santer und Sigisbert Mutschlechner (v.l.).

Am 13. Juli 2022 wurden alle Freunde der Gustav Mahler Musikwochen eingeladen, das restaurierte Gustav Mahler Komponierhäuschen zu besichtigen, in dem der böhmische Komponist Gustav Mahler 1908 sein Meisterwerk „Das Lied von der Erde“ schrieb. An der Zeremonie, die von der Familie Santer, den Eigentümern des Grundstücks und des Kulturguts sowie den Initiatoren des Aufwertungsprojekts, organisiert wurde, nahm auch Landesrätin Maria Magdalena Hochgruber-Kuenzer in Vertretung von Landeshauptmann Arno Kompatscher teil. In diesem Zusammenhang waren ihre Worte und guten Wünsche von großer Bedeutung, die einmal mehr die Bedeutung dieser Orte für das Wachstum und die kulturelle Aufwertung des Gebiets und Toblach als Dorf der musikalischen Kultur, unterstrichen. Beim Festakt anwesend waren auch der Direktor des Euregio Kulturzentrums Gustav Mahler Toblach Dr. Sigisbert Mutschlechner, der Präsident der Gustav Mahler Stiftung Dr. Hansjörg Viertler und Erika Laner, Dr. Josef Lanz, künstlerischer Leiter der Gustav Mahler Wochen, sowie Gemeinderat Mitglied und Vizepräsident des Tourismusvereins Herbert Santer mit seiner Tochter Saskia Santer, Gastgeberin der Veranstaltung. Nach den Begrüßungsreden wurden die Anwesenden durch eine musikalische Darbietung des „Orchestra for the Earth“ unterhalten. Anschließend pflanzten die Kinder des Skiclubs Toblach einen Baum als Wunsch und Symbol für einen erneuerten und wiederentdeckten Geist. Jetzt, wo das kleine Haus stabilisiert und restauriert ist, gibt es viele Pläne für die Zukunft des Gebiets, darunter die Schaffung eines Naturklangparks, in dem wir alle der Natur lauschen, uns auf sie einstimmen, mit ihr in Dialog treten und uns von ihr inspirieren lassen können, wie es Gustav Mahler selbst vor mehr als 110 Jahren tat. Ein Dank geht an das Amt für Denkmalschutz und die Landesregierung. (red/PM)