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„Schönes und würdiges Haus“

Sand in Taufers – Es herrschte freudige Feststimmung, als am 12. August der Abschluss der umfangreichen Umbau- und Erweiterungsarbeiten am Altersheim Taufers gefeiert und das Gebäude gesegnet wurde.

Es war ein ziemlich umfangreiches Projekt, der Umbau und die Erweiterung des Altersheims Stiftung St. Josef in Sand in Taufers. Nicht nur eine bauliche, sondern vor allem auch eine große organisatorische Herausforderung, die sich jedoch bezahlt gemacht hat – für ein großes Plus an Lebensqualität sowohl für Heimbewohner als auch für Mitarbeiter:innen in dieser wichtigen Einrichtung. Seit 2020 waren die Sanierung, der Umbau und die Erweiterung des Altersheims von Taufers im Gange. Das bedeutet: drei Jahre Bauzeit bei laufendem Betrieb. Und genau das war die wohl größte Herausforderung, weshalb der Umbau auch in verschiedenen Bauphasen realisiert werden musste. „Der Bereich der jeweiligen Baustelle wurde streng von jenem Bereich getrennt, in welchem sich das Leben des Altersheims abspielte. Priorität hatte stets das Wohlbefinden unserer Bewohner:innen“, erzählt Direktor Günther Rederlechner.

Banddurchschneidung: Dekan Franz-Josef Campidell, Arno Kompatscher, Günther Rederlechner, Josef Nöckler, Waltraud Deeg, Robert Alexander Steger, Günther Prenn, Judith Caneppele, Ulrike Großgasteiger und
Paul Niederbrunner (v.l.).

Wohnqualität und Kubaturerhöhung
Während die einzelnen Wohnbereiche nach und nach saniert, umgebaut bzw. erweitert wurden, mussten notwendige Umzüge von Heimbewohner:innen innerhalb der Einrichtung geplant und umgesetzt werden. Die Bauphasen mussten also so organisiert werden, dass der Betrieb stets aufrecht erhalten werden konnte und die Lebensqualität im Haus nicht eingeschränkt wurde. Entstanden ist ein geräumiges, schönes und würdiges Haus, in dem nun der Großteil der Heimbewohner:innen im erweiterten und aufgestockten Westtrakt ihre komfortablen Zimmer haben. Insgesamt verfügt das Altersheim jetzt über 72 Bewohnerbetten, verteilt auf 38 Einzel- und 17 Zweibettzimmer. Zwischen dem Ost- und Westtrakt wurde ein Verbindungsgang errichtet, der gesamte Osttrakt und das Kellergeschoss wurden saniert und umfunktioniert. Bei der Segnung des Gebäudes betonte Dekan Franz-Josef Campidell, wie wichtig die Erweiterung dieses Hauses war, das auf eine beeindruckende 175-jährige Geschichte zurückblicken kann. SH