St. Lorenzen – Kleiner Bau, große Wirkung

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St. Lorenzen – Kleiner Bau, große Wirkung

Sie erfüllt nicht nur ihren Zweck, sie macht auch ästhetisch einiges her. Die neue Festhütte von St. Lorenzen präsentiert sich sowohl vom architektonischen als auch vom sozialen Standpunkt aus betrachtet mehr als gelungen.

Geradlinig, schlicht und funktionell. So steht sie da, die neue Festhütte, genau dort, wo das Leben im Herzen St. Lorenzens pulsiert. Zwischen dem neuen „Inso Haus“ und den Sportanlagen ist ihre Platzierung genau richtig. In kurzer Bauzeit – von Anfang März bis Mitte Juli – wurde das ansprechende Gebäude in Holzbauweise realisiert, das nicht nur den Festbesuchern Freude macht. Vor allem waren es die Vereine, die schon lange auf eine Infrastruktur wie diese gewartet hatten. „Wir haben viele aktive, sehr tatkräftige Vereine im Ort. Ihnen sollte es durch diesen Bau erleichtet werden, etwas zu organisieren und weiterhin Freude an ihren Veranstaltungen zu haben“, sagt Dominik Huber, der zuständige Gemeindereferent. Deshalb war es der Gemeindeverwaltung auch von Beginn an wichtig, die Wünsche der Vereine in die Planung der neuen Festhütte mit einfließen zu lassen; schließlich sollte sie die Arbeit der vielen Ehrenamtlichen erleichtern.

Gemeindevertreter:innen und Mitarbeiter:innen fungierten bei der
Einweihung als Bedienung, als Dank für den Einsatz der Freiwilligen.

Was auch gelungen ist: „Die Vereine zeigen sich sehr zufrieden. Einige Kleinigkeiten wurden noch nachgebessert, nun ist die Festhütte mit begrüntem Flachdach bestens ausgestattet und bietet auch genügend Platz zum Arbeiten und Verstauen“, so Dominik Huber.
Zudem bedeutet dieser neue Komfort weniger Vorbereitungsarbeit und auch keine Konformitätserklärungen und Sicherheitsabnahmen bei einzelnen Veranstaltungen mehr. Auch dies Punkte, die die Ehrenamtlichen zu schätzen wissen.

Aufschwung im Vereinsleben
Zu ihren ersten Einsatz kam die neue Festhütte beim Fest des Ehrenamtes am 13. August. Am Patroziniums-Sonntag also wurden nicht nur die Priesterjubilare Anton Garber und Markus Irsara gefeiert, sondern auch all die ehrenamtlich Tätigen auf einen kleinen Festakt eingeladen. Dabei wurde ihnen ein Dankeschön für ihr Engagement für die Dorfgemeinschaft überbracht. Gleichzeitig war das auch eine passende und schöne Gelegenheit, die neue Festhütte ihrer Zweckbestimmung zu übergeben. Ihre Feuertaufe bestand diese dann aber beim „Marktlfest“, bei dem tausende Speisen und Getränke über ihren Tresen gewandert sind. Und dann war da ja auch noch der „Lorenzna Kirschta“, bei dem sich die Festhütte gut bewährt hat. Zur großen Freude der Vereine lässt es sich nun besser, sicherer und komfortabler arbeiten. „Man könnte fast sagen, dass die neue Festhütte auch neuen Schwung in die Dorfgemeinschaft gebracht hat“, freut sich Dominik Huber über das gelungene Projekt.

Die komplett ausgestattete Küche in der Festhütte
erleichtert den Vereinen nun die Arbeit ungemein.

SH