Mit dem Motto: „Challenge Yourself“ wirbt der Südtirol Helmissimo 3 Zinnen um Skifahrer:innen mit Oberschenkel aus Stahl. Der Helmissimo ist mit 4,5 Kilometer der längste und härteste Riesentorlauf des Landes. Am Samstag, den 16. März 2024 findet der ultimative Härtetest für jede:n Hobbyfahrer:in zum 14. Mal statt. Der Helmissimo ist endgültig zurück. Nach der vierjährigen Zwangspause der Coronapandemie und anderen Sorgen, feierte der Helmissimo 2022 seine Wiederbelebung. Das neugeschaffene OK-Team rund um Präsident Daniel Mussi haucht seither dem Skirennen neuen Wind ein. Der Ski-Klassiker zum Saisonsende hat sich mittlerweise zu einem echten Dorffest entwickelt und lockte im letzten Jahr rund 250 Teilnehmer:innen aus ganz Südtirol und Umgebung an. Möglich machen die Veranstaltung die 80 Freiwilligen, wobei die Sicherheit auf der Strecke im Fokus steht. Gefahren wird auf der Roten Piste Nr. 13, der Helmabfahrt nach Vierschach. Der Start befindet sich in der Nähe der 2030 Meter hoch gelegenen Bergstation Helm und das Ziel auf 1125 Metern bei der Talstation Helm Vierschach. Auf der 4,5 Kilometer langen Strecke müssen die Teilnehmer 950 Höhenmeter und 105 Tore bewältigen. Als Titelverteidiger der Damen geht die Innichnerin Karoline Trojer ins Rennen. Sie triumphierte im Vorjahr vor der Lokalmatadorin und Vizepräsidentin Katharina Sulzenbacher aus Vierschach, sowie der jungen Lisa Unterkofler. Trojer war mit einer Laufzeit von 3’12.66, nur knapp zwei Sekunden langsamer als der Tagesschnellste Stefan Lussnig und wäre bei den Herren sogar starke fünfte geworden. Der Österreicher Lussnig vom Team Gölbnerblick siegte knapp vor Ex-Helmissimo-Gewinner Julian Kritzinger und dem Toblacher Lukas Trenker. Auch dieses Jahr kann die Strecke ab 7.00 Uhr besichtigt werden, der Startschuss erfolgt um 9.00 Uhr. Die Siegerehrung mit anschließender Sachpreisverlosung findet um 14.00 Uhr im Zielgelände statt, wo auch die After-Show-Party stattfinden wird.
MT