Rundwanderung am Kienberg

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Rundwanderung am Kienberg

Zwischen Ehrenburg und Montal liegt ein bewaldeter Hügel, der wie ein Kegel in den Himmel ragt, grad so, als sei im Sandkasten der Urgeschichte ein Eimerchen voll Erde umgekippt worden. Geologisch handelt es sich um Plutonit, nämlich um Tiefengestein, das durch Hebungsprozesse im Laufe von Jahrmillionen an die Erdoberfläche gelangt ist. Die Wanderung um den Kienberg ist ideal im Frühling und Spätherbst.

Am südlichen Dorfende von Ehrenburg bei der Straßenkreuzung zu Schloß Ehrenburg halten wir uns aber in die entgegengesetzte Richtung und schlagen ostwärts in den Kienberg Weg ein. Ausgangspunkt ist beim „Notburgastöckl in der Wolfisgruibe“, das vor zehn Jahren errichtet wurde. Hier wandern wir nun am Steig bergauf in den Wald hinein. Bald schon verlassen wir den Waldweg und folgen der Bergstraße rund 1 km ansteigend, wobei wir bei den Höfen Untergols und Brandtner vorbeikommen. Ca. 100 m oberhalb des Hofes verlassen wir links ab die Straße, der Markierung 10b folgend, und gelangen dann wiederum auf die Straße bergauf, die wir immer ansteigend bis zum Plattnerhof verfolgen (Markierung „Montal“, 50 Min.). Dort angekommen haben wir fast den höchsten Punkt des Kienbergs erreicht und wandern nun bei einer Linkskurve rechts ab den Wiesenweg entlang („Montal“).

Ausgangs- und Endpunkt:
das Notburga Stöckl.

Wir umrunden den Wiesenhügel und steigen bald darauf rechts hinab in den Wald. Nach längerem Abstieg stoßen wir auf eine Beschilderung „Wanderweg“, der wir links abbiegend folgen. Vorbei bei einem Bienenstand wandern wir wiederum links ab zum Pichlerhof. Hinter dem Hof biegen wir links ab am Ferienhaus Graber vorbei und leicht ansteigend kurz die Straße entlang. Bei einem Schild mit Durchfahrtverbot biegen wir hier rechts ab auf den Wiesenweg.

Absteigend kommen wir nun auf den Bittgangweg Nr. 10A, dem wir links abbiegend folgen. Wir sind hier auf dem Weg, den alljährlich am Freitag nach Christi-Himmelfahrt die Pilger aus dem Ahrntal zur Kornmutter in Ehrenburg gehen. Nahezu eben dahin, gelangen wir nach rund 3,5 Stunden wieder zum Bildstöckl der hl. Notburga.

IB